Die Lead Generation reicht zur Neukundengewinnung und Kundenakquise allein nicht aus. Denn bei den sogenannten Leads gilt es zwischen Warm und Cold Leads zu unterschieden. Bei den Warm Leads handelt es sich um die besonders hochwertigen, qualifizierten Leads. Sie bringen also ein echtes Interesse an dem jeweiligen Produkt oder der Dienstleistung mit, welche das jeweilige Unternehmen zu bieten hat. Darüber hinaus findet eine bewusste und freiwillige Überlassung der eigenen Personendaten statt, wenn es sich um einen Warm Lead handelt. Auch ein Cold Lead gibt seine Daten zwar freiwillig heraus, tut dies jedoch nur im Gegenzug gegen eine Belohnung in Form von verschiedenen Incentives. Die Korrektheit sowie die Aktualität der jeweiligen Daten bestimmt die Qualität der generierten Leads natürlich ebenso entscheidend mit. Um die Qualität bei den Leads zu steigern, können verschiedene Massnahmen eingesetzt werden.
Besonders im Internet lassen sich diese Massnahmen sehr leicht durchführen. Dank eines sogenannten Double-Opt-In-Verfahrens kann beispielsweise sichergestellt werden, dass die Verbraucher ihr Einverständnis in der Tat gegeben haben. Zudem können die Datensätze automatisch auf mögliche inkorrekte Einträge hin kontrolliert werden. Dabei können Datensätze, die eine Stadt benennen, die es in der Schweiz gar nicht gibt oder einen offensichtlich erfundenen Namen verwenden, sogleich aussortiert werden. Auch eine menschliche Sichtung kann bei der Qualitätsbestimmung der Leads hilfreich sein. Diese findet zum Beispiel mit Hilfe von einem Call Center statt. Durch die telefonische Kontaktaufnahme lässt sich leicht feststellen, ob bei dem potentiellen Neukunden in der Tat ein ehrliches Interesse besteht. Bei Incentives, die vor Ort durchgeführt werden müssen, kann auf diesem Weg zudem die entsprechende Terminabsprache erfolgen.
