Inbound- oder Outbound-Marketing für KMUs

Marketing ist nicht gleich Marketing. Speziell beim Inbound- und Outbound-Marketing treten Unternehmen auf zwei unterschiedlichen Herangehensweisen an den User. In diesem Beitrag erläutere ich Ihnen die wesentlichen Unterschiede dieser beiden Online-Marketing-Strategien. Gleichzeitig erfahren Sie von mir, warum beide Massnahmen für KMUs geeignet sind und wie Sie diese Werbung erfolgreich anwenden.

Outbound-Marketing – klassische Online-Werbung

Beim Outbound-Marketing wird Online-Werbung auf klassischem Wege geschaltet. Dazu gehören beispielsweise Mailings, Banneranzeigen und Pop-Ups. Des Weiteren ist Outbound-Marketing ebenso offline zu finden – beim Telefonmarketing, in der Print- und TV-Werbung. Bei dieser Marketing-Strategie halten Sie dem potenziellen Kunden die Werbung „unter die Nase“ und erhoffen sich eine Reaktion (Kauf). In der heutigen Zeit ist Outbound-Marketing weniger zu finden, da es modernere Möglichkeiten gibt, Kunden für sich zu gewinnen. Trotz allem empfinde ich die klassische Online- und Offline-Werbung für KMUs sinnvoll. Mit dieser Marketing-Strategie erreichen Sie potenzielle Kunden oftmals ebenso zufällig.

Inbound-Marketing – aktive Werbemassnahme

Das Inbound-Marketing ist ein nicht mehr wegzudenkender Trend in kleinen und mittelständigen Unternehmen sowie in Grossbetrieben. Dank des Internets haben Unternehmen eine grosse Plattform, um potenzielle Kunden zu erreichen. Mit Inbound-Marketing wird die Werbung auf den User ausgerichtet und individuell mit für ihn relevanten Inhalten bestückt. Dazu gehören beispielsweise Blogs, Social Media und YouTube. Der grosse Vorteil bei dieser aktiven Werbemassnahme ist zum einen die breite der möglichen Zielgruppe. Des Weiteren ist Inbound-Marketing persönlich und gleicht demzufolge einer „versteckten Werbung“. Der User fühlt sich dementsprechend nicht von der Werbung bedrängt und ist somit weniger genervt. Eine effektive Strategie, die schnell zum Kaufprozess führen kann.

Mit der Inbound-Marketing-Strategie zum Erfolg

Es gibt eine sogenannte Inbound-Marketing-Strategie oder Methode, mit der Unternehmen den Kaufentscheidungsprozess des potenziellen Kunden beeinflussen können. Die vier Phasen der Inbound-Marketing-Strategie sind:

#1: Anziehen
#2: Konvertieren
#3: Abschliessen
#4: Begeistern

Wenn Sie sich an diese clevere Methode halten, gelingt es Ihnen, die Aufmerksamkeit von User zu gewinnen. Dank informativen Inhalten begeistern Sie den potenziellen Kunden mit Ihrer Inbound-Werbung und animieren diesen zum Kaufprozess. Ist der Kunde anschliessend mit der Ware und Ihrem Service zufrieden, wird er Sie bestenfalls über Bewertungen im Internet an andere User weiterempfehlen. Oftmals reichen Likes auf Facebook oder Instagram aus, um neue Interessenten zu gewinnen. Demzufolge sollten Sie die moderne Online-Werbung nicht unterschätzen und ständig auf dem Laufenden sein, was die Konkurrenz macht.

Inbound- oder Outbound-Marketing für KMUs